Gasthöfe
(Preise
sogleich
vereinbaren;
Anmeldung
während
der
Hauptreisezeit
empfehlenswert):
Stadt
Jerusalem
(Hardegg),
H.
du
Parc
(Gebr.
Hall),
beide
in
der
deutschen
halb
der
Saison
8fr.;
H.
Kaminitz,
in
der
zur
Kolonie
führenden
Bustrusstraße
(s.
unten);
Matth.
Frank,
in
der
deutschen
gleich
Restaurant
und
Sitz
des
deutschen
Reisebureaus:
Reisebureau
der
Hamburg-Amerika-Linie,
im
Gasthof
von
Frank;
Th.
Cook
&
Son,
gegenüber
dem
Jerusalemhotel;
Dr.
Benzinger,
beim
Eingang
der
deutschen
liegen
sämtlich
am
Kai,
n.ö.
vom
Zollamt.
Postämter.
Deutsche
Ende
des
Kais;
Türkisches
internationale
Telegraphenamt).
Konsulate.
Deutsches
Ungarn:
M.
Wenko;
Niederlande:
Portalis.
—
Banken:
Deutsche
bank
und
Crédit
Lyonnais,
beide
am
NO.-Ende
des
Kais.
Wagen:
einfache
Fahrt
1
Beschlik
(3½
Pi.);
½
Tag
10
fr.,
ganzer
Tag
20
fr.;
nach
Jerusalem
(7-8
St.)
in
der
Reisezeit
50-60
(einzelne
Plätze
10-16)
fr.,
nach
Haifa
(1½-2
Tage)
je
nach
der
Witterung
ca.
100-140
fr.
Jaffa,
arabisch
salem,
hat
47000
Einwohner
Christen
Kolonie
im
Philisterland,
erscheint
schon
unter
Salomo
(S.
495)
als
Hafen
Jerusalems.
Die
Makkabäer
jüdische
holt
den
Christen
Bîbars
zerstört.
Im
Jahre
1799
erstürmten
die
Franzosen
Kleber
(S.
466)
die
Stadt.
Die
Altstadt
baut
sich
hinter
dem
gegen
Ende
des
XVII.
Jahr-
hunderts
angelegten
Hafenkai
an
einem
36m
h.
Felsen
auf,
die
Gassen
sind
sehr
staubig
und
bei
Regen
entsprechend
schmutzig.
Der
Hafenkai
und
seine
Fortsetzung,
die
Hauptverkehrsader
der
Stadt,
führt
im
Bogen
östl.
nach
dem
Markt,
(Sûk,
S.
349),
wo
der
rein
semitische
Von
dem
Platz
hinter
diesem
Basar,
mit
Uhrturm
und
ara-
bischen
vorstadt,
geradeaus
die
Jerusalemstraße
durch
die
Neustadt
und
Orangengärten
(nach
12
Min.
l.
ein
Fahrweg
zum
Russischen
Kloster,
mit
Aussichtsturm),
l.
die
Bustrusstraße
zum
Bahnhof
und
nach
den
freundlichen
Häusern
der
1868
gegründeten
Deutschen
Kolonie
(ca.
350
Seelen
Eine
zweite
Tempelkolonie,
Sarona,
liegt
26
Min.
n.ö.
hinter
der
Dünenkette
in
der
seit
dem
Altertum
wegen
ihrer
Fruchtbarkeit
berühmten
Ebene
Saron,
dem
Küstenstrich
zwischen
Jaffa
und
Caesarea
(s.
unten).
Besonders
die
Rebe
gedeiht
hier
vortrefflich.
Bei
der
Weiterfahrt
passiert
man
bald
die
Mündung
des
Nahr
el-Audschâ,
des
neben
dem
Jordan
wasserreichsten
Flusses
in
Palästina,
und,
unweit
der
Nordgrenze
von
Judäa,
die
Stätte
von
Apollonia
(jetzt
Arsûf).
Weiterhin
erscheinen
die
spärlichen
Ruinen
von
Caesarea
Palaestina
(arab.
El-Kaisarîje),
der
von